WUT! Darüber sprechen Birte und Lilly in dieser Folge. Jede*r kennt sie, denn sie ist ein sogenanntes “Basisgefühl”. Aber stimmt es, dass FLINTA weniger wütend sind? Oder wird uns nur von Geburt an beigebracht, dass unsere Wut nicht sein darf und auch nicht zur Durchsetzung taugt? Birte erklärt, warum Wut wichtig ist, denn sie zeigt an, wenn Grenzen verletzt werden, und hilft, für diese Grenzen einzustehen und sie zu verteidigen. Wut kann daher auch ein Tool sein, um gegen sexualisierte Gewalt und allgemein gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen. Also bäämm – lernen wir unsere Wut kennen, mit ihr zu sein und uns selbst zu lieben, wenn wir wütend sind! Denn auch das ist Selbstliebe. All das und noch viel mehr in unserer neuen Folge – und am Ende singen Birte und Lilly sogar noch gemeinsam ein Wut-Mantra!
Quellen:
– Lama Rod Owens: Love and Rage. The Path of Liberation through Anger. North Atlantic Books 2020. Beziehungsweise auf Deutsch: Lieben und Wut. Der Weg zur Befreiung durch Zorn. w_orten & meer 2022.
– Ciani-Sophia Hoeder: Wut und Böse. hanserblau 2021.
– Johanna Kuroczik: Wut! Mut zum Zorn. Zirzel Verlag 2022.
– Die Studie, auf die Lilly sich bezieht, die zeigt, dass wütende Frauen als weniger durchsetzungsstark wahrgenommen werden als wütende Männer, heißt “One angry woman: Anger expression increases influence for men, but decreases influence for women, during group deliberation” und wurde von Jessica M Salerno und Liana C Peter-Hagene durchgeführt: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/26322952/
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