Oft liest man vor Texten, Filmen oder Veranstaltungsankündigungen sogenannte Triggerwarnungen oder auch Content Notes, die darauf hinweisen, dass es um sexualisierte Gewalt gehen wird. Diese sind dafür da, Betroffene zu informieren und zu schützen – aber erfüllen sie ihren Zweck auch? Was an ihnen ist sinnvoll und was problematisch? Und wäre es nicht vielleicht besser, sich mehr Gedanken über die Darstellung sexualisierter Gewalt zu machen, als Betroffenen zu raten, sich damit nicht zu beschäftigen?
Links zur Folge:
Das ist die Studie, auf die Lilly sich bezieht: Jones, Payton J.; Bellet, Benjaming W.; McNally, Richard J. (2020): “Helping or Harming? The Effect of Trigger Warnings on Individuals with Trauma Histories”. In: Clinical Psychological Science (8) 5, S. 905-917.
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