Die eigenen Grenzen zu spüren und kommunizieren zu können ist für alle Menschen wichtig, insbesondere auch für Betroffene von sexualisierter Gewalt. Birte und Lilly sprechen in dieser Folge darüber, woran man merkt, wo die eigenen Grenzen sind (Stichwort körperliches Spüren), und wie man es schaffen kann, diese klar und situationsangemessen zu kommunizieren. Wie man mit den Grenzen anderer Menschen umgehen kann, ob und wie es es möglich ist, Grenzen gemeinsam zu erspüren, und was Grenzen auch mit Nähe und Intimität zutun haben – all das könnt ihr in dieser Folge hören.
Anmerkung: Über das Thema Grenzen verteidigen / Selbstverteidigung werden wir zu anderer Gelegenheit ausführlicher sprechen.
Die Folge ist der Start einer Serie zu Empowermentstrategien innerhalb des Podcasts Not your Opfer.
Die Links zur Folge:
Der andere Podcast über sexualisierte Gewalt von Mai Nguyen heißt “#metoo – Das Schweigen hat ein Ende”
Zum Lernenzonenmodell: http://www.soziale-dienste.net/fileadmin/FaFDi/Wissenswertes/Lernzonenmodell.pdf
Der Artikel aus “Wege zum Nein” ist von Johanna Montanari: “Kein Käfig, keine Grenze. Für eine Politik der Beziehungen und der Präzision”. In: Wege zum Nein. Beiträge für eine radikale Debatte nach der Sexualstrafrechtsreform in Deutschland 2016. edition assemblage. Münster 2017. S. 31-46.
Birte bezieht sich zudem auf dieses Buch: Haines, Staci: Ausatmen. Wege zu einer selbstbestimmten Sexualität für Frauen, die sexuelle Gewalt erlebt haben. 2019, Orlanda Buchverlag.
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